Diese Variante unterscheidet sich von der Variante 1 in der Querung der Bahngleise: Anders als in der Variante 1 bleibt es für den Kfz-, Fuß- und Radverkehr bei einem ebenerdigen Bahnübergang. Nur die Stadtbahn quert die Gleise auf einer eigenen Brücke. Da die übrigen Merkmale sich nicht von denen der Variante 1 unterscheiden, ist sie keine eigenständige Variante und wird daher Variante 1a genannt.
Entsprechend wird sie durch folgende Merkmale beschrieben:
- Stadtbahn teilt sich im Karlstal und der Helmholtzstraße mit dem Kfz-Verkehr die Fahrbahn.
- Ab der Röntgenstraße fährt die Stadtbahn in westlicher Seitenlage auf eigener Trasse.
- Die Röntgenstraße wird für den Autoverkehr von Süden nach Norden zur Einbahnstraße.
- In der Röntgenstraße wird der Radverkehr in beiden Richtungen auf der Fahrbahn geführt.
- Ab der Preetzer Straße verläuft die Stadtbahn in südlicher Seitenlage auf besonderem Bahnkörper weiter.
- Der Auto- und Radverkehr wird wie aktuell bis kurz vor der Geschwister-Scholl-Str. in der Preetzer Straße geführt.
- Die Preetzer Straße wird im Bereich des Gleises der Regionalbahn nicht neu geplant. Der Bahnübergang bleibt erhalten.
- Südlich der Preetzer Straße wird die Stadtbahn mit Hilfe einer Brücke über das Regionalbahngleis geführt.
- Auf der Brücke befindet sich eine Stadtbahnhaltestelle als Seitenbahnsteige auf Höhe des Regionalbahngleises integriert. An dieser Haltestelle wird eine Verknüpfung von Bus und Stadtbahn zur Regionalbahn geplant.
- In der Geschwister-Scholl-Straße wird ein Wendegleis geplant.
- Ab der Geschwister-Scholl-Straße fährt die Stadtbahn bis zum Ende der Preetzer Straße gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn.
- In diesem Bereich sind zwei Stadtbahn-Haltestellen mit Seitenbahnsteigen geplant.
- An der Haltestelle Villacher Straße ist der Umstieg zwischen Bus und Stadtbahn möglich.
- Im Bereich des Famila-Parkplatzes ist separat eine Park+Ride-Anlage geplant.