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Variante 1a: Stadtbahnführung überwiegend auf Eigentrasse – Brückenalternative

Variante 1a: Stadtbahnführung überwiegend auf Eigentrasse – Brückenalternative

Diese Variante unterscheidet sich von der Variante 1 in der Querung der Bahngleise: Anders als in der Variante 1 bleibt es für den Kfz-, Fuß- und Radverkehr bei einem ebenerdigen Bahnübergang. Nur die Stadtbahn quert die Gleise auf einer eigenen Brücke. Da die übrigen Merkmale sich nicht von denen der Variante 1 unterscheiden, ist sie keine eigenständige Variante und wird daher Variante 1a genannt. 

Entsprechend wird sie durch folgende Merkmale beschrieben: 

  • Stadtbahn teilt sich im Karlstal und der Helmholtzstraße mit dem Kfz-Verkehr die Fahrbahn.
  • Ab der Röntgenstraße fährt die Stadtbahn in westlicher Seitenlage auf eigener Trasse. 
  • Die Röntgenstraße wird für den Autoverkehr von Süden nach Norden zur Einbahnstraße.
  • In der Röntgenstraße wird der Radverkehr in beiden Richtungen auf der Fahrbahn geführt.
  • Ab der Preetzer Straße verläuft die Stadtbahn in südlicher Seitenlage auf besonderem Bahnkörper weiter.
  • Der Auto- und Radverkehr wird wie aktuell bis kurz vor der Geschwister-Scholl-Str. in der Preetzer Straße geführt.
  • Die Preetzer Straße wird im Bereich des Gleises der Regionalbahn nicht neu geplant. Der Bahnübergang bleibt erhalten.
  • Südlich der Preetzer Straße wird die Stadtbahn mit Hilfe einer Brücke über das Regionalbahngleis geführt.
  • Auf der Brücke befindet sich eine Stadtbahnhaltestelle als Seitenbahnsteige auf Höhe des Regionalbahngleises integriert. An dieser Haltestelle wird eine Verknüpfung von Bus und Stadtbahn zur Regionalbahn geplant.
  • In der Geschwister-Scholl-Straße wird ein Wendegleis geplant.
  • Ab der Geschwister-Scholl-Straße fährt die Stadtbahn bis zum Ende der Preetzer Straße gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn.
  • In diesem Bereich sind zwei Stadtbahn-Haltestellen mit Seitenbahnsteigen geplant.
  • An der Haltestelle Villacher Straße ist der Umstieg zwischen Bus und Stadtbahn möglich.
  • Im Bereich des Famila-Parkplatzes ist separat eine Park+Ride-Anlage geplant.

Die Pläne sind noch nicht fertig, sondern Zwischenarbeitsstände vom September 2024. Deshalb sind noch nicht alle Bereiche voll ausgeplant - die Darstellung kann in Teilabschnitten unvollständig sein. Im Anschluss an den Online-Dialog werden die Planungen vertieft. Ihre Beiträge aus dem Online-Dialog werden von den Planer*innen geprüft, wie sie in die Überarbeitung einfließen können.

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Welche Vor- und Nachteile sehen Sie bei dieser Varianten? Welche weiteren Hinweise haben Sie zu der Gestaltung der Haltestellen, dem Auto-, Rad- und Fußverkehr? Ihre Antwort können Sie direkt ganz konkret in der Karte verorten. Um einen eigenen Beitrag in der folgenden Karte zu platzieren, klicken Sie in der Karte links oben auf „Markierung hinzufügen“.

Legende

Formen der Stadtbahnführung
 ≡≡≡ Stadtbahntrasse
▆▆ Begrünte Stadtbahntrasse
▆▆ Nicht überfahrbare Stadtbahntrasse
▆▆ Überfahrbare Stadtbahntrasse, Nutzung für ÖPNV/Rettungsfahrzeuge möglich
▆▆ Mischtrasse der Stadtbahn (Mitnutzung des Kfz-Verkehrs)
▆▆
Haltestellen
▆▆ Wartebereich Stadtbahn
▆▆ Wartebereich Bus
Kfz-Verkehr
▆▆ Fahrbahn (z.B. Auto)
▆▆ Parkfläche
▆▆ Fahrbahnteiler/-insel
▆▆
Radverkehr und Fußverkehr
▆▆ Gehweg
▆▆ Radweg, getrennt vom Fußweg
▆▆ Gemeinsamer Geh- und Radweg
▆▆ Radfahrstreifen (ohne Bordsteinabgrenzung)
▆▆
Umwelt
▆▆ Grünfläche
Baum (Bestand, Entfall, möglicherweise beeinträchtigt)
Baum - Neupflanzung

Aktuelle Beiträge

Fahrrad und Fußverkehr sollten "unten" bleiben

Gespeichert von Gast am 2 Gefällt mir 1 Kommentar
Stadtbahntrasse
Preetzer Straße 119, 24143 Kiel

Klar die bessere Lösung. So kann der massive Damm gespart werden und Fuß- und Radverkehr können sich die Rampen sparen. Aber warum nicht das Auto auf den Damm/ die Brücke?

Weiche und Gegenverkehr

Gespeichert von Gast am 2 Gefällt mir 1 Kommentar
Stadtbahntrasse
Geschwister-Scholl-Straße 9, 24143 Kiel

Wen die Weiche hier realisiert werden würde, wäre die Stadtbahn als Geisterfahrer unterwegs. Das halte ich für zu gefährlich, auch für diesen kurzen Abschnitt.

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