Bei dieser Variante ergeben sich stadtgestalterische Spielräume. Das betrifft die Lage der Haltestellen. Einer der Schwerpunkte sind kompakte Haltestellen und kurze Umsteigewege am Hauptbahnhof.
Bei dieser Variante sind mehr gestalterische Elemente möglich, weil ihr eine Entklassifizierung des Martensdamms und der Bergstraße zugrunde liegt. Aktuell werden diese Straßen als Kreisstraße 29 geführt. Eines der Kriterien dieser Klassifizierung ist der Verkehrsfluss. Durch eine Entklassifizierung ist es bspw. einfacher möglich, den Radverkehr zusammen mit den anderen Verkehren zu führen oder gestalterische Elemente zu planen.
Variante 3 ist durch folgende Merkmale geprägt:
- Trasse liegt in Mittellage
- Fokus liegt auf die stadtgestalterische Integration der Stadtbahn (Entklassifizierung Martensdamm/Bergstraße)
- Nutzung von städtebaulichen Spielräumen bezüglich der Lage der Haltestellen (Hauptbahnhof, Holstenfleet/Martensdamm)
- Kompakte Haltestellen zur Platzersparnis und Erkennbarkeit für Reisende
- Kurze Umsteigewege am Hauptbahnhof zwischen Bus, Stadtbahn sowie dem Regional- und Fernverkehr
- Kompakte Haltestelle im Martensdamm statt versetzter Haltestellen in der Holstenbrücke
Im Zuge der Stadtbahnplanung wird es zu Änderungen im Baumbestand kommen, die Sie in der Karte nachvollziehen können. Wenn Bäume entfallen, werden neue Bäume gepflanzt - sowohl entlang der Stadtbahntrasse als auch im weiteren Kieler Stadtgebiet.