Die Stadtbahn teilt sich bei dieser Variante in Karlstal die Fahrbahn mit dem Kfz. Im Bereich der Haltestelle Karlstal ist ein „shared space“ geplant. Im Kernbereich der Elisabethstraße ist die Durchfahrt für den Kfz-Verkehr verboten. Die Stadtbahn fährt in Seitenlage in der Elisabethstraße.
Variante 3 ist durch folgende Merkmale geprägt:
- Fokus liegt auf eine Aufwertung des städtischen Raumes
- durch Unterbringung mehrerer Multifunktionsflächen ist die Verkehrsführung der Stadtbahn seitlich
- Rad und Kfz fahren gemeinsam (Mischverkehrsfläche) im Bereich der Haltestelle Karlstal (Schaffung einer Platzsituation)
- Stadtbahn fährt in Karlstal in einer Richtung im Mischverkehr mit dem Kfz, daher mehr Baumerhalt möglich
- Durchfahrtsverbotszone für Kfz im Kernbereich der Elisabethstraße (Charakter einer Fußgängerzone)
- Haltestelle in den Alfons-Jonas-Platz integriert (Neugestaltung eines innerstädtischen Platzes)
Schauen Sie sich die Variante 1 für den Planungsabschnitt 2 – Gaarden im Vergleich zu den anderen beiden Varianten an. Sie können zoomen, um sich die Variante vergrößert anzeigen zu lassen.
- Welche Vor- und Nachteile sehen Sie bei den Varianten?
- Welche weiteren Hinweise haben Sie zu der Gestaltung der Haltestellen, dem Auto-, Rad- und Fußverkehr?
Das Verkehrskonzept zur Variante 3 finden Sie hier. Im Verkehrskonzept ist dargestellt, wie die Verkehrsführung (Rad- und Autoverkehr) in Gaarden im Zuge der Stadtbahnplanung geführt werden soll. Geplant ist, die Elisabethstraße größtenteils autofrei zu gestalten. Lieferverkehr wird weiterhin möglich sein. Die Radwege in den umliegenden Straßen zum Karlstal und zur Elisabethstraße sollen aufgewertet und somit für den Radverkehr attraktiv gemacht werden.
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